Kunstpreis


Der Kendrion Kunstpreis 2004, | Stefan Kroath

Der Kendrion Kunstpreis 2004, vergeben von www.kunstboerse-steiermark.at,
geht an Alfred Resch. Eine unabhängige, ehrenamtlich tätige Jury (Dr. Margit
Fritz-Schafschetzy, DI Gerhard Lojen) hat Alfred Resch den mit € 3.500.--
dotierten, von der Eibiswalder Firma Kendrion Binder Magnete gestifteten
Preis zugesprochen.
Die Werke des Preisträgers werden in einer Ausstellung im Lerchhaus
Eibiswald zu sehen sein. Der Preis wird durch Landeshauptmann Waltraud
Klasnic übergeben.
Die Ausstellungseröffnung findet am Freitag, den 1. Oktober 2004 um 20.00
Uhr Im Lerchhaus Eibiswald, Hauptstraße, statt. Dr. Margit
Fritz-Schafschetzy wird zum Werk des Künstlers sprechen.
Die Ausstellung im Lerchhaus Eibiswald ist von 2.-31. Oktober von Freitag
bis Sonntag, jeweils von 13.00-18.00 Uhr geöffnet.


04. September 2022


Der Kendrion Kunstpreis 2004 | Stefan Kroath

www.kunstboerse-steiermark.at vergibt seit 2003 jährlich den Kendrion Kunstpreis in Höhe von € 3.500.--, gestiftet von der Firma Kendrion Binder Magnete in Eibiswald.

Der Kendrion Kunstpreis ergeht an KünstlerInnen, die ihre Arbeit im Rahmen von www.kunstboerse-steiermark.at präsentieren, einer Internetplattform, die KünstlerInnen, Wirtschaft und Interessenten einen produktiven Austausch ermöglicht.
Die Firma Kendrion stiftet den Kunstpreis KünstlerInnen aus dem Bereich der bildenden Kunst.


Ausschreibungskriterien:

Bildende KünstlerInnen, die Ihre Arbeit auf www.kunstboerse-steiermark.at präsentieren, werden von www.kunstboerse-steiermark.at und der Firma Kendrion eingeladen, eine Dokumentation ihrer künstlerischen Arbeit an

Postfach 899
Kunstbörse Steiermark
8010 Graz

zu schicken.
Die Unterlagen müssen bis zum 10. August 2004 eintreffen.
Anfang September 2004 begutachtet eine Fachjury die Dokumentationen und trifft eine Entscheidung darüber, wer den Kendrion Kunstpreis erhalten wird.
Teilnahmeberechtigt sind alle Künstler, die ihre Arbeit in www.kunstboerse-steiermark.at bis zum 10. August 2004 eingetragen und ihre Unterlagen für den Kunstpreis eingereicht haben.
Bis Anfang Oktober wird bekannt gegeben, wem der Preis zugesprochen wurde.

Unterlagen für die Einsendung:
Bildmaterial in guter Qualität (Katalog, Fotos, Dias, Video, CD Rom) zumindest 20 verschiedene Bilddarstellungen. Originale werden nicht angenommen.
Biografie mit genauer Angabe von Name, Adresse, Telefonnummer, e-mail (so vorhanden)
Die Einreichungsunterlagen werden nach der Jurysitzung zurück gesandt.

Neben der Auszahlung der Preissumme von € 3.500.— wird im Herbst desselben Jahres eine Ausstellung von Werken des Preisträgers im Lerchhaus in Eibiswald auf Kosten der Veranstalter durchgeführt.

Mit der Einreichung erlaubt der/die Künstler/in, dass ein Werkbeispiel der eingereichten Bildunterlagen auf der Homepage www.kunstboerse-steiermark.at präsentiert wird.




Die Jury:

Dr. Margit Fritz-Schafschetzy, Galeristin
DI Gerhard Lojen, Künstler
Peter Pakesch, Intendant des Landesmuseums Joanneum/ Kunsthaus

Die Juroren arbeiten unabhängig und ehrenamtlich.



Kendrion Binder Magnete

Die Firma Kendrion Binder Magnete in Eibiswald ist ein Unternehmen des internationalen Kendrion Konzerns, Spezialist für Entwicklung und Produktion von Elektromagneten und Mitglied des steirischen Automobilclusters. Für das Unternehmen ist es wichtig, die Kreativität auch über die Betriebsgrenzen hinaus zu fördern. Durch den Kunstpreis wird ein Akzent im steirischen Kulturleben gesetzt. In Zusammenarbeit mit der Gemeinde Eibiswald findet am Betriebsstandort Eibiswald eine Ausstellung der Werke des Preisträgers statt.


www.kunstboerse-steiermark.at ist darum bemüht, mit weiteren Partnern aus der Wirtschaft Kooperationen im Kulturbereich einzugehen.


04. Juni 2004


Kendrion Kunstpreis 03 | Silvia Dresbach e-mail


Jury:
Dr. Margit Fritz-Schafschetzy
Arch. DI Gerhard Lojen
Intendant Peter Pakesch

Für den Kendrion Kunstpreis 03 haben 58 KünstlerInnen ihre Unterlagen bei www.kunstboerse-steiermark.at eingereicht.

Zwei Einreichungen haben nicht den Ausschreibungskriterien entsprochen.

Die Jurierung erfolgte am 8. September 03 in drei Runden, wobei die Arbeit von 17 Künstlern für eine nächste Runde ausgewählt wurde:

Das Andere Heimatmuseum
Ruth Anderwald und Leonhard Grond
Siegfried Amtmann
Constanze Casper
Helga Glatz
Günter Gutjahr
Emil Herker
Heribert Hirschmann
Hans Jandl
Franz Konrad
Walter Kratner
Markus Kravanja
Michael Maier
Gerhard Raab
Alfred Resch
Claus Rudolf Reschen
Luis Sammer

In einer zweiten Runde wurden folgende Künstler ausgewählt:
Ruth Anderwald und Leonhard Grond
Dieses KünstlerInnen Duo zeichnet sich durch einen sehr sensiblen Umgang mit verschiedenen Medien aus. Die eingereichten Filme zeigen interessante Ansätze, von denen die Jury allerdings meint, dass sie noch weiter ausbaufähig sind und eine weitere Entwicklung erwartet werden kann.

Franz Konrad
Ist ein überraschendes junges Talent, dem gerade in letzter Zeit auch einiges an Aufmerksamkeit zuteil wurde. Seine vielfältige und intelligent kombinierte Bildsprache, die ganz eigenwillige Welten entstehen lässt, wird uns in vielen Bereichen sicher noch überraschen.

Gerhard Raab
Hat eine für ihn sehr spezifische abstrakte Formensprache entwickelt. In den meisten Fällen haben seine Bild-Objektkombinationen eine starke eigene Sprache. Der Gebrauch des Materials ist dabei von großer Bedeutung, wobei es in manchen Fällen gut gelingt, eine entsprechende Spannung zu mobilisieren.

Claus Rudolf N. Reschen
Überraschte die Jury mit einem eigenwilligen und sehr bildstarken Werk. Die mittelgroßen Papierarbeiten bewegen sich in einer Bilderwelt zwischen l’art brut und dem dekorativen Surrealismus, wie wir ihn aus dem Werk des steirischen Altmeisters Rudolf Pointner kennen. Reschen gelingt aber eine sehr eigene Ausformung dieses Weges und er zeigt damit auch die Aktualität, die so eine Beschäftigung, die heute eher in den Hintergrund gerückt ist, haben kann.


In einer dritten Runde wählte die Jury Claus Rudolf N. Reschen einstimmig zum Preisträger des Kendrion Kunstpreises 03.
Das Werk des Preisträgers kann als eine Neuentdeckung bewertet werden. Dies sieht die Jury als wichtigen Aspekt im Zusammenhang mit der Vergabe dieses neuen Kunstpreises.




Protokoll:
Mag. Christiane Kada, Kunstbörse Steiermark
Mag. Luise Kloos, Kunstbörse Steiermark


25. September 2003


Einladung zur Ausstellung "Reflexionen" Claus Rudolf N. Reschen | Kunstbörse Szeiermark e-mail


Claus Rudolf N. Reschen
Reflexionen

Lerchhaus Eibiswald
Samstag, den 4. Oktober 2003, 19.30 Uhr

Begrüßung: Bgm. Margarete Hildegard Franz
Zur Ausstellung: Dr. Margit Fritz-Schafschetzy
Zum Kendrion Kunstpreis: DI Hannes Kloos


Die Überreichung des Kendrion Kunstpreises an Claus Rudolf N. Reschen erfolgt durch Landeshauptmann Waltraud Klasnic


Dauer der Ausstellung:
5. Oktober - 16. November 2003
jeweils Freitag bis Sonntag, 13 - 18 Uhr
Lerchhaus Eibiswald, Hauptstraße


Information: 03466 43256 und www.kunstboerse-steiermark.at


Musik, Buffet


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Biografie Claus Rudolf N. Reschen


Ich mache die Arbeit eines Chronisten.
Mit dem Rücken sitze ich zur Vergangenheit.
Die Hände sind vor mir in der Gegenwart tätig.
Mein Blick ist nach vorne gerichtet
Und erfasst die Chronik der Zukunft.

(Claus Rudolf N. Reschen)

1946 in Voitsberg geboren. Von 1961 - 1965 Besuch der Ortweinschule in Graz (Klasse Freskomalerei, Prof. Rudolf Spohn
und Prof. Franz Felfer). Der geniale Zeichner Rudolf Spohn entzündete im jungen Freskomaler, der die Fläche bearbeitete, die Leidenschaft zur Linie. 1965 – 68 Graphische Lehr- und Versuchsanstalt in Wien. Das nötige Rüstzeug für den Grafiker wurde in dieser, damals besten Lehranstalt Europas, erworben.

Von 1969 - 72 bei Karstadt in Essen. Design im Bereich Großkaufhaus. Gestaltung großformatiger Objekte und Piktogramme. Ein Novum ist die Entwicklung der „Shop im (sic!) Shop“ Idee. Die Trendfarbe dieser Jahre kennzeichnet eine Aera: Pink!
1973 Gestaltung von exklusivem Interieur-Design und Messe-
Auftritten für Form+Raum, dem damals Richtung weisenden Möbelgeschäft in Graz. 1974-76 "Die 2" Werbegrafik in Voitsberg. Werbekommunikative Projekte für die örtliche Wirtschaft. Im Jahre 1977 werbliche Konzeption und Durchführung des „Gröbl-Möbel „ Grand Prix von Österreich am Österreichring.

1978 - 1989 im Metallwerk Plansee in Reutte in Tirol, dem Marktführer im hoch schmelzenden Schwermetallbereich tätig. Aufgabenbereich Werbung, internationales Marketing.

Von 1990 - 92 Gründer und Herausgeber des ersten 4-farbigen Monatsmagazins der Weststeiermark. Bezirkszeitung mit literarischem Tiefgang. Informationen über Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport.

Ab 1992 ausschließliche Beschäftigung mit Malerei und Grafik. Die seit Jahrzehnten angewachsene Skizzensammlung, in Koffern gelagert, wird durchforstet. Diese Blätter, genannt „Schwarze Notizen“ sind ein Kaleidoskop von notierten Nebensächlichkeiten, unsinnigen Kaffeehausgesprächen, erlebten Katastrophentagen, aufgeklebten Muschelscherben, halben Schmetterlingsflügeln, unscharfen Portraits der nächtlichen Albtraumbesucher, die durch stete Wiederkehr immer genauer wurden.
Diese, in dunkles Papier gehüllten Blätter wurden zu passender Stunde akribisch begutachtet und durch die gelehrige Unterwerfung unter das sich öffnende Unbewusste neu bewertet.
Die Essenz dieser Arbeit fließt nun wie ein immer währender Strom in jedes werdende Bild. Wird die Evokation beendet, ist das Geschaffene aufgeladen mit allen Rätseln und Fragen die es braucht, um bestehen zu können.
Es entstehen die Serien "12-Stunden-Bilder", "Vulkan-Köpfe" als Reflexionen über die Veränderung in Zeit, Raum und Materie.
Ab 2003 beginnt die Serie "Totem". Der Betrachter kanalisiert seine Angst und Furcht, seine Begehrlichkeit und seinen Hass auf einen selbst gewählten Fetisch und will spiegelgleich daraus Mut und Kraft, Macht und Unverwundbarkeit ziehen.
Eine neue Serie "Fliegende Teppiche" ist in Arbeit. Ein Versuch einer Synthese von Unvereinbarkeiten. In diesem Zyklus soll die Trennung des bloß Ähnlichen vom gleichartigen Authentischen behandelt und bildnerisch dargestellt werden.


Das Dach der Welt ist abgedeckt und das Grauen des Universums
schaut wieder in eine Welt hinein, die einst auch den Ausblick
nach oben mit ihren Fenstern gut gesichert zu haben glaubte.
Karl Jaspers


25. September 2003


Kunstpreis - Ausschreibung | Silvia Dresbach e-mail

www.kunstboerse-steiermark.at vergibt 2003 erstmals den Kendrion Kunstpreis in Höhe von € 3.500.--, gestiftet von der Firma Kendrion Binder Magnete in Eibiswald.

Der Kendrion Kunstpreis ergeht an KünstlerInnen, die ihre Arbeit im Rahmen von www.kunstboerse-steiermark.at präsentieren, einer Internetplattform, die KünstlerInnen, Wirtschaft und Interessenten einen produktiven Austausch ermöglicht.
Die Firma Kendrion stiftet den Kunstpreis KünstlerInnen aus dem Bereich der bildenden Kunst.


Ausschreibungskriterien:

Bildende KünstlerInnen, die Ihre Arbeit auf www.kunstboerse-steiermark.at präsentieren, werden von www.kunstboerse-steiermark.at und der Firma Kendrion eingeladen, eine Dokumentation ihrer künstlerischen Arbeit an

Kunstbörse Steiermark
Postfach 899
8010 Graz

zu schicken.
Die Unterlagen müssen bis zum 10. August 2003 eintreffen.
Am 8. September 2003 begutachtet eine Fachjury die Dokumentationen und trifft eine Entscheidung darüber, wer den Kendrion Kunstpreis erhalten wird.
Teilnahmeberechtigt sind alle Künstler, die ihre Arbeit in www.kunstboerse-steiermark.at bis zum 10. August 2003 eingetragen und ihre Unterlagen für den Kunstpreis eingereicht haben.
Bis Anfang Oktober wird bekannt gegeben, wem der Preis zugesprochen wurde.

Unterlagen für die Einsendung:
Bildmaterial in guter Qualität (Katalog, Fotos, Dias, Video, CD Rom) zumindest 20 verschiedene Bilddarstellungen.
Biografie mit genauer Angabe von Name, Adresse, Telefonnummer, e-mail (so vorhanden)
Die Einreichungsunterlagen werden nach der Jurysitzung zurück gesandt.

Neben der Auszahlung der Preissumme von € 3.500.- wird eine Ausstellung von Werken des Preisträgers im Lerchhaus in Eibiswald von 10. Oktober bis 16. November 2003 auf Kosten der Veranstalter durchgeführt.

Mit der Einreichung erlaubt der/die Künstler/in, dass ein Werkbeispiel der eingereichten Bildunterlagen auf der Homepage www.kunstboerse-steiermark.at präsentiert wird.


Mitglieder der Jury:

Dr. Margit Fritz-Schafschetzy, Galeristin
DI Gerhard Lojen, Künstler
Peter Pakesch, Intendant des Landesmuseums Joanneum

Die Juroren arbeiten unabhängig und ehrenamtlich.


Kendrion Binder Magnete

Die Firma Kendrion Binder Magnete in Eibiswald ist ein Unternehmen des internationalen Kendrion Konzerns, Spezialist für Entwicklung und Produktion von Elektromagneten und Mitglied des steirischen Automobilclusters. Für das Unternehmen ist es wichtig, die Kreativität auch über die Betriebsgrenzen hinaus zu fördern. Durch den Kunstpreis wird ein Akzent im steirischen Kulturleben gesetzt. In Zusammenarbeit mit der Gemeinde Eibiswald findet am Betriebsstandort Eibiswald eine Ausstellung der Werke des Preisträgers statt.


www.kunstboerse-steiermark.at ist darum bemüht, mit weiteren Partnern aus der Wirtschaft Kooperationen im Kulturbereich einzugehen.


23. Juni 2003


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